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tanzmainz festival #4
PLUG&PLAY – Theaterfestival für junge Regie
von Jean-Baptiste Molière (1666) Übersetzung von Jürgen Gosch und Wolfgang Wiens (1983)
Alceste strebt nach unbedingter Wahrhaftigkeit und ist damit, inmitten einer Gesellschaft des Scheins, allein auf weiter Flur. Sich zu verbiegen, empfindet er als rückgratlos, Höflichkeit als Heuchelei. Kein Wunder, dass er sich mit dieser Haltung Feinde macht: Selbst seine Geliebte Célimène bevorzugt die Flirts und Komplimente anderer Männer im Gegensatz zu seinen trockenen Treuebekundungen. Als ein Brief auftaucht, in dem sie sich über ihre diversen Verehrer lustig macht, sieht Alceste die Chance gekommen, seine Grundsätze unter Beweis zu stellen: Er will trotz des Skandals zu ihr stehen und mit ihr die Gesellschaft hinter sich lassen – doch wie entscheidet sich Célimène? Und: Welchen Preis ist Alceste bereit zu zahlen, um seine Aufrichtigkeit zu verteidigen?
Nach Glaube Liebe Hoffnung inszeniert Jan Friedrich das zweite Mal am Staatstheater Mainz – dabei trifft seine bildmächtige Regiehandschrift auf Molières espritvolle Typenkomödie.
von Jean-Baptiste Molière (1666) Übersetzung von Jürgen Gosch und Wolfgang Wiens (1983)
Inszenierung: Jan Friedrich
Bühne: Louisa Robin
Musik: Nicola Frenking
Live-Video: Juliana Foissner
Lich: Dieter Wutzke
Dramaturgie: Boris C. Motzki
Alceste: Henner Momann
Philinte: Daniel Mutlu
Oronte: Lorenz Klee
Celimène: Leandra Enders
Eliante: Carl Grübel
Arsinoè: Iris Atzwanger
Clitandre: Johannes Schmidt
Acaste: Benjamin Kaygun
Rainer Werner Fassbinder (1971)
Mainzer Komponist*innenportrait 2023
von Ella Road (2018)
Deutsch von John Birke
nach Lew Tolstoi (1875/78)