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PLUG&PLAY – Theaterfestival für junge Regie
nach Johann Wolfgang von Goethes Briefroman Die Leiden des jungen Werthers (1774)
„Eine bemerkenswerte, moderne Bühnenbearbeitung von Goethes Briefroman 'Die Leiden des jungen Werther' über die Fatalitäten einer Liebe zwischen jungen Leuten.“ (Rhein-Zeitung)
„Bartkowiak schafft es, durch konsequente Umverteilung des Textes einen dreidimensionalen 'Werther' zu konstruieren, der allen drei Figuren (…) Raum und Sprache gibt.“ (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
Werther verliebt sich auf einem Tanzabend in Lotte. Doch Lotte ist mit Albert verlobt, der angenehm, aber langweilig ist. Werther will sich nicht in die Beziehung einmischen, zumal er glaubt, Lotte ohnehin mit seinen heftigen Gefühlen überfordert zu haben. Er zieht sich an den Hof eines Grafen zurück, aber das Hofleben langweilt ihn. Also kehrt er zurück und hofft auf einen Neuanfang mit Lotte, doch sie ist inzwischen mit Albert verheiratet. Stürmisch und leidenschaftlich verliebt, drängt sich Werther erneut in Lottes Leben. Er kann die Ehe nicht akzeptieren, an der Lotte festhält – eine ebenso spannungsgeladene wie ausweglose Situation.
Goethes Die Leiden des jungen Werthers war eine literarische Sensation: Der deutsche Roman eroberte die europäische Bühne, der Autor wurde zum Popstar. Werther wurde zur Identifikationsfigur für viele, vor allem junge Menschen, die sich in der damaligen politisch-sozialen Situation nach einem eigenen selbstbestimmten Leben sehnten und in ihrer bürgerlichen Existenz eingeengt fühlten: „Im Werther oszilliert nichts als das Verlangen.“ (Hanns-Josef Ortheil)
nach Johann Wolfgang von Goethes Briefroman Die Leiden des jungen Werthers (1774)
Aufführungsdauer: 1 Stunde 45 Minuten (keine Pause)
Fassung von Brit Bartkowiak und Boris C. Motzki
→ Trailer
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→ Begleitmaterialien Werther |PDF|
Inszenierung: Brit Bartkowiak
Bühne: Hella Prokoph
Kostüme: Carolin Schogs
Musik: Ingo Schröder
Video: Kai Wido Meyer
Licht: Stefan Bauer
Dramaturgie: Boris C. Motzki
Werther: Julian von Hansemann
Lotte: Lisa Eder
Albert: Denis Larisch
von Jean-Baptiste Molière (1666) Übersetzung von Jürgen Gosch und Wolfgang Wiens (1983)
von Giacomo Puccini (1884) / Ruggero Leoncavallo (1892)
von Deirdre Kinahan (2018)
von Pierre Rigal