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Grenzenlos Kultur Vol. 25
Mainz Residenz
nach dem Roman von Adeline Dieudonné (2018)
Die namenlose Ich-Erzählerin und ihr jüngerer Bruder Gilles müssen immer wieder mit ansehen, wie der Vater, ein passionierter und brutaler Jäger, die Mutter zusammenschlägt. Als ein Eisverkäufer vor ihren Augen bei einer Explosion getötet wird, verliert Gilles sein Lachen und beginnt, der Brutalität des Vaters nachzueifern. Seine Schwester glaubt zunächst, den grauenhaften Unfall durch die Erfindung einer Zeitmaschine ungeschehen machen zu können, aber es kommt schließlich zu einer unerbittlichen familiären Treibjagd und einem Kampf um Leben und Tod …
Dieser Roman über die Rebellion und Fantasieweltflucht eines zehnjährigen Mädchens war 2018 die Literatursensation in Frankreich, denn Adeline Dieudonné gelang es, gleichzeitig einen Pageturner und ein sozialemanzipatorisches Märchen voller Brutalität und Radikalität zu erzählen. DER SPIEGEL schrieb über dieses Romandebüt: „Ihr Roman ist wie ein Faustschlag, von dem man sich erst mal erholen muss.“
In der theatralen Übersetzung lotet Regisseurin Milena Mönch diesen so einzigartigen Kosmos zwischen Fantasie und Gewalt auf der Bühne aus.
nach dem Roman von Adeline Dieudonné (2018)
Kein Nacheinlass möglich.
Aufführungsdauer: ca. 1 Stunde 45 Minuten, keine Pause
→ Trailer
→ Programmheft
Diese Inszenierung enthält verbale und physische Darstellungen von Gewalt gegen Frauen und Kinder. Wir empfehlen die Inszenierung für Menschen ab 16 Jahren.
Inszenierung: Milena Mönch
Ausstattung: Sophie Rieser
Musik: Alex Röser Vatiché
Dramaturgie: Lucia Kramer
Ich-Erzählerin: Carlotta Hein
Gilles, die Feder, Yaëlle, der Nachbar: Sabah Qalo
Mutter, der Eismann, der Champion: Kruna Savić
Vater, Monika, Professor Pawlović: Holger Kraft
nach Lew Tolstoi (1875/78)
Bühnenabschied von Monika Dortschy
von Amber Pansters, Maasa Sakano & Matti Tauru
von Giacomo Puccini (1884) / Ruggero Leoncavallo (1892)