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PLUG&PLAY – Theaterfestival für junge Regie
von Sharon Eyal
"Mit „Promise", ihrem dritten Stück für Tanzmainz, die Compagnie des Mainzer Staatstheaters, treibt die israelische Choreographin Sharon Eyal weiter, was ihre Arbeiten seit Jahren ausmacht und was ihr Werk heute zu einer der bedeutendsten zeitgenössischen Tanzhandschriften macht." (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
"Es dauert nur eine Dreiviertelstunde, aber diese Dreiviertelstunde ist so intensiv, so vielfältig, so vollkommen, dass sie den ganzen Abend füllen könnte." (Allgemeine Zeitung)
Sharon Eyal ist als Choreografin weltweit gefragt und für viele ist ihre unverkennbare Handschrift geradezu ikonisch. Vom Ensemble verlangt sie tänzerisch Außerordentliches, kombiniert Ballettanklänge mit elektronischer Musik.
Nach Plafona Now und dem auch international höchst erfolgreichen Soul Chain ist Promise Sharon Eyals dritte Uraufführung mit tanzmainz und die konsequente Weiterentwicklung ihres virtuosen Könnens. Mehr als sechs Wochen lang hat die in Jerusalem geborene Choreografin mit diesmal sieben Tänzer*innen in einem äußerst intensiven Prozess zusammengearbeitet. Dabei hat sie das komplexe Ineinandergreifen von Disziplin und Hingabe, dieser magischen Formel des Tanzes, auf die Spitze getrieben.
Auf der Bühne eine Gruppe von Menschen, die unabwendbar miteinander verbunden, manchmal sogar ein einziger Körper sind. Gestalten in einer Schattenwelt, einander ausgeliefert, Enge und Liebe, Nähe und Sehnsucht, Ekstase und Einsamkeit, alles scheint zu verschwimmen und ist doch in kostbaren kurzen Augenblicken klar und deutlich erkennbar.
Sharon Eyals neuestes Werk ist das Ergebnis einer permanenten Reduktion aller Mittel. Mehr noch als ihre vorherigen Stücke ist Promise wie ein Traum, nahezu unwirkliche Bilder verschwinden so schnell, wie sie gekommen sind, nicht ohne sich in das Gehirn der Betrachter*innen eingebrannt zu haben. Knapp 50 Minuten als Kondensat der Ewigkeit.
Sharon Eyal is in demand worldwide as a choreographer and her unmistakable signature is almost iconic. From her ensemble she pulls out something extraordinary, combining the classical, human aesthetic with electronic music.
After Plafona Now and the highly international successful Soul Chain, Promise is Sharon Eyal's third world premiere with tanzmainz and a consistent further development of her virtuoso skills. Over six weeks, the Jerusalem-born choreographer worked with seven dancers in an intensive and intimate process. This time she took the complex interplay of discipline and devotion, this magical formula of dance, to the extreme.
On stage a group of people are inevitably connected to each other, sometimes even a single body. Figures in a shadowy world, at each other's mercy, confinement and love, closeness and longing, ecstasy and loneliness, everything seems to blur and yet is clearly recognisable in precious brief moments.
Sharon Eyal's latest work is the result of a permanent reduction of all funds. Even more than her previous pieces, Promise is like a dream, almost unreal images disappear as quickly as they came, not without being burned into the mind of the viewer. Almost 50 minutes to let you feel eternity.
von Sharon Eyal
Aufführungsdauer: 45 Minuten, keine Pause
Teaser
Teaser 2
Trailer
Digitale Einführung
Choreografie: Sharon Eyal
Künstlerische Beratung: Gai Behar
Kostüme: Rebecca Hytting
Komposition: Ori Lichtik
Licht und Bühne: Alon Cohen
Choreografische Assistenz: Rebecca Hytting, Keren Lurie Pardes
Tänzer*innen: Amber Pansters, Maasa Sakano, Marija Slavec, Zachary Chant, Finn Lakeberg, Cornelius Mickel, Matti Tauru
Buch und Gesangstexte von Howard Ashman (1982)
Musik von Alan Menken
Nach dem Film von Roger Corman, Drehbuch von Charles Griffith
Deutsch von Michael Kunze
von Giacomo Puccini (1884) / Ruggero Leoncavallo (1892)
von Pierre Rigal
von Guy Weizman & Roni Haver