von Siamese Cie (Belgien)
Kraftvoll und mitreißend erforscht das Choreograf*innen-Duo Koen Augustijnen und Rosalba Torres Guerrero wie sich unsere grundlegenden, emotionalen Erfahrungen körperlich zeigen und im Theater und Tanz einen Ausdruck finden. Dabei konzentriert sich Lamenta auf die verschiedenen Zustände, die wir erleben, wenn wir menschliche Verluste erleiden. In allen Kulturen gab es Trauerrituale, in denen Gesang und Tanz eingesetzt wurden, um diese Gefühle in einer Gemeinschaft auszudrücken und zu teilen. Viele davon sind in heutigen Gesellschaften verloren gegangen, nicht aber in Epirus im Norden Griechenlands. Die Trauerlieder dieser Region, die Miroloi, dienten als Haupt inspirationsquelle für Lamenta.
Torres Guerrero und Augustijnen bringen eine Gruppe von neun zeitgenössischen, griechischen Tänzer*innen zusammen, die gemeinsam erkunden, wie die energetischen, geerdeten und transzendentalen Qualitäten der griechischen Musik und Tänze eine zeitgenössische Kreation nähren können. Xanthoula Dakovanou übernahm in dieser Zusammenarbeit die musikalische Leitung.
Für tanzmainz schuf das belgische Choreograf*innenDuo bereits mehrere abendfüllende Kreationen, zuletzt Hochzeit und Le Sacre.
von Siamese Cie (Belgien)
Dauer: ca. 75 Minuten
→ 📹 Trailer
Foto: Heloise Faure
Das 4-für-3-Paket ist nur an der Theaterkasse erhältlich
Konzept, Choreografie: Koen Augustijnen, Rosalba Torres Guerrero
Tanz: Lamprini Gkolia, Christiana Kosiari, Konstantinos Chairetis, Petrina Giannakou, Dafni Stathatou, Athina Kyrousi, Taxiarchis Vasilakos, Alexandros Stavropoulos, Spyridon ‚Stak‘ Christakis
Musikalische Leitung, Gesang: Xanthoula Dakovanou
Dramaturgie: Georgina Kakoudaki, Guy Cools
Kostüme: Peggy Housset
Lichtdesign: Begoña Garcia Navas
Aufnahmestudio: Syn ENA – Athen, Giorgos Korres
Tonmischung: Giorgos Dakoanos, Giorgos Korres
Musikproduktion: MOUSA, Athen
Tonaufnahmen, Mischung, Soundscape: DGP Studio – Oostende, Sam Serruys
Koproduktion: Athens und Epidaurus Festival, Festival d’Avignon, La Comédie de ClermontFerrand, scène nationale, Les Théâtres de la Ville de Luxembourg, La Villette Paris, Charleroi Danse, Arsenal Cité musicaleMetz, Le Manège Maubeuge, Théâtre Paul Eluard (TPE), Bezons, scène conventionnée d’intérêt national/art et création danse, Maillon Strasbourg, POLESUD, Centre de Développement Choré graphique National Strasbourg, Ruhrfestspiele Recklinghausen, MARS Mons Arts de la Scène und Duncan Dance Research Center Athens Unterstützung: Belgian Tax Shelter, Stadt Gent, DRAC Auvergne – RhôneAlpes
von La Baraka (Frankreich)
nach dem Roman von Benedict Wells (2011)
von CocoonDance (Deutschland)
von Moritz Ostruschnjak (Deutschland)