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Von Sophie Langevin und Ian De Toffoli, Luxemburg
In einer Mischung aus Theater und Wissenschaft stellt AppHuman die Frage nach dem Menschen, der sich einer hypertechnologisierten Welt gegenübersieht. Das Stück beginnt mit einer Podiumsdiskussion wissenschaftlicher Expert*innen, die über künstliche Intelligenz und Maschinenethik debattieren. Um ihre Aussagen zu veranschaulichen, erstellen sie eine Fallstudie: eine allegorische Geschichte über eine Gruppe von Freund*innen, die in einen Unfall mit einem neuen selbstfahrenden Automodell verwickelt wird, das von dem Technologieunternehmen entwickelt wurde, für das sie alle arbeiten. Es stellt sich heraus, dass nicht nur eine Passantin überfahren wurde, sondern auch, dass dieser Akt so programmiert war ...
Ian De Toffoli studierte nach seinem Abitur französische Philologie und Kunstgeschichte in Paris und veröffentlichte Rezensionen und Beiträge über zeitgenössische Luxemburger Literatur. 2016 gründete der Kritiker, Herausgeber sowie Kurzprosa-Autor gemeinsam mit Dramaturg*innen aus Belgien, Luxemburg und Lothringen das Autorenkollektiv Le Gueuloir. Als Bühnenautor ist De Toffoli regelmäßig Teil nationaler und internationaler Projekte.
Sophie Langevin ist französisch-luxemburgische Regisseurin und Schauspielerin, die sowohl im Film- als auch im Theaterbereich arbeitet. Dem Mainzer Publikum ist sie
bekannt als Schauspielerin aus der Produktion 7 Minuten Betriebsrat. Mit Les frontalières / Die Grenzgängerinnen – einer Koproduktion mit dem Staatstheater Mainz – komponierte Langevin ein berührendes Hörspiel, das Fremdheit durch Menschlichkeit ersetzt und Grenzräume als Räume des Austausches erfahrbar macht.
Foto: Bohumil Kostohryz
Von Sophie Langevin und Ian De Toffoli, Luxemburg
Les Théâtres de la Ville de Luxembourg, Luxemburg
Auf Französisch mit deutschen Übertiteln
Dauer: ca. 1 Stunde, 40 Minuten
NACHGESPRÄCH mit Ian De Toffoli im Anschluss an die Vorstellung in der Kakadu Bar, Moderation: Boris C. Motzki, kostenlose Einlasskarten an der Theaterkasse
Das Gastspiel wird unterstützt von:
Inszenierung: Sophie Langevin
Konzept: Sophie Langevin, Ian De Toffoli
Text: Ian De Toffoli
Bühne, Kostüme: Marie-Luce Theis
Video: Anne Braun
Licht: Matthias Roche
Sounddesign: Rajivan Ayyappan
Mit: Garance Clavel, Denis Jousselin, Renelde Pierlot, Luc Schiltz, Pitt Simon
Von Ontroerend Goed, Belgien
Ballett von Steffen Fuchs
Schauspiel von Alexis Michalik
12. bis 19. März 2022