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Von Grenier Neuf, Frankreich
„Syrien wird seit 2011 von tragischen Ereignissen geschüttelt – Ereignisse, die so tragisch sind, dass ihre Schockwellen weit über die syrischen Grenzen hinaus reichen.
Als Künstlerin mit syrischer Herkunft treffen mich die Nachrichten dieser Ereignisse besonders und so sind sie nun fester Bestandteil meiner Arbeit.“ (Leyla-Claire Rabih)
Traverses ist ein dokumentarisches und gleichzeitig intimes Projekt rund um die Biografien syrischer Migrant*innen und die Bedeutung des heutigen Diasporabegriffs.
Entstanden ist dieses Projekt als Collage verschiedener Interviews, die das Ensemble der Gruppe Grenier Neuf mit Geflüchteten in ganz Europa führte. Dass in den Videoaufzeichnungen dieser Treffen einzig die Hände der Interviewten zu sehen sind, macht die gesammelten Erfahrungsberichte intim und allgemein zugleich. Zwischen Theater, Performance und Projektion verarbeiten die Schauspieler*innen schließlich nicht nur die gesammelten, sondern auch ihre eigenen Biografien.
Leyla-Claire Rabih studierte Theaterwissenschaften in Dijon, Lyon und Paris und schloss ihr darauffolgendes Regiestudium an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin ab. Sie inszenierte unter anderem am Theater Konstanz sowie dem Théâtre Dijon Bourgogne und leitet seit 2008 die Compagnie Grenier Neuf in Dijon.
Foto: Vincent Arbelet
Von Grenier Neuf, Frankreich
Auf Arabisch, Deutsch, Französisch und Englisch
Dauer: ca. 1 Stunde, 40 Minuten
Am 16.3. können Sie Leyla-Claire Rabih im Haus Burgund auf einen Kaffee treffen. Hier geht's zur → Veranstaltung
NACHGESPRÄCH mit Leyla Claire Rabih im Anschluss an die Vorstellung im Foyer Kleines Haus, Moderation: Lucia Kramer
Mit freundlicher Unterstützung:
Inszenierung: Leyla-Claire Rabih
Text, Recherche: Philippe Journo, Leyla-Claire Rabih, Elie Youssef
Videoproduktion, Bühnenbild: Jean-Christophe Lanquetin
Mit: Leyla-Claire Rabih, Philippe Journo, Elie Youssefih
von Stijn Devillé
Ballett von Roberto Scafati
nach dem Roman von Thees Uhlmann (2015)
12. bis 19. März 2022