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Vassily Solodkyy
Oper

Der 1991 geborene ukrainische Tenor Vasyl Solodkyy begann seine musikalische Ausbildung im Alter von sieben Jahren und erhielt zunächst Klavierunterricht. 2007 zog er nach Italien und setzte als Jugendlicher seine musikalische Ausbildung am Musikinstitut G. Lettimi in Rimini fort.
2015 wurde er vom LTL Opera Studio für die Teilnahme an Die lustige Witwe (Lehár) ausgewählt und hatte Auftritte im Teatro del Giglio (Lucca), Teatro Verdi (Pisa) und Teatro Goldoni (Livorno). 2017 begann er mit dem Gesangsstudium bei der weltberühmten Sopranistin Valeria Esposito und gehörte schließlich zu den Finalisten der 7. Ausgabe des internationalen Renata Tebaldi Gesangswettbewerb in San Marino.
2018 wurde er an der Accademia Verdiana mit einem Stipendium aufgenommen und bekam die Möglichkeit, bei zahlreichen musikalischen Veranstaltungen mitzuwirken. Im selben Jahr begann eine Zusammenarbeit mit der Fondazione Luciano Pavarotti. Im darauffolgenden Jahr war er ein gefragter junger Sänger: Er gewann ein Vorsingen für Così fan tutte und debütierte in der Rolle des Ferrando. Es folgte im März 2019 das Debüt als Nemorino in L’elisir d’amore am Teatro Comunale Luciano Pavarotti (Modena) und am Teatro Comunale in Karpi. Weitere Rollendebüts u.a. als Matteo Borsa (Rigoletto, Macerata Opera Festival), Pong (Turandot) und als Remendado in Carmen erweiterten stetig sein Repertoire.
2020 gab er den Beppe in Leoncavallos Pagliacci am Teatro Lirico di Cagliari und wirkte im Sommer beim 46. Festival della Valle d’Itria u.a. in Ariadne auf Naxos von Richard Strauss unter der Leitung von Fabio Luisi mit.
Im Rahmen der Eröffnung des Donizetti Opera Festival 2020 feierte er sein Debüt in Donizettis Marino Faliero. In den letzten beiden Jahren kamen Rollen wie Alfredo (La Traviata) in Rimini dazu, sowie Uriel in Haydns Die Schöpfung am Eröffnungsabend des 47. Festival della Valle d'Itria, dirigiert von F. Luisi, und sein Debüt als Lord Latimer in A. Thomas’ Le songe d’une nuit d’été beim WFO 2021 u.v.m.
Kürzlich gab er sein Debüt in Venedig am Teatro La Fenice im Konzert Musica per la pace und bereitet nun sein Debüt als Tom Rakewell am Staatstheater Mainz in Immo Karamans Neuinszenierung The Rake’s progress vor.

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Nadja Stefanoff


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