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Grenzenlos Kultur Vol. 26
Der gebürtige Belgier Thomas Van Praet begann seine Tanzausbildung an der königlichen Ballettschule in Antwerpen, Belgien und vollendete sie an der Rotterdamse Dansacademie Codarts in den Niederlanden.
Schon während seiner Ausbildung und auch im Anschluss arbeitete er mit namhaften Choreografen wie Jens Van Daele und André Gingras, mit dessen Stück The Autopsy Project er durch Europa tourte. Außerdem war Thomas Van Praet Teil der Theatergruppe DOX in Utrecht und von Club Guy & Roni,
bevor er 2013 als festes Ensemblemitglied der Tanzcompagnie Oldenburg nach Deutschland kam.
Zur Spielzeit 2014/15 wechselte Thomas Van Praet an das Staatstheater Mainz um Teil von tanzmainz zu werden. Dort sah man ihn in Montréal mit Choreografien von Danièle Desnoyers und José Navas, Plafona Now (Choreografie: Sharon Eyal, Gai Behar), 4 (Choreografie: Guy Weizman, Roni Haver), HOM - Das Schweigen der Männer (Choreografie: Taneli Törmä), Objekt (Choreografie: Garry Stewart) sowie Sehnsucht, limited edition (Choreografie: Koen Augustijnen).
In den vergangenen Spielzeiten tanzte er neben Objekt und HOM - Das Schweigen der Männer auch in Magma (Choreografien: Guy Nader und Maria Campos; Alessandra Corti) und in Fall Seven Times (Choreografie: Guy Nader und Maria Campos), Soul Chain (Choreografie: Sharon Eyal und Gai Behar), Krawall im Kopf kreuz&quer, in Tambora und Sphynx (UA) erleben.
In der aktuellen Spielzeit steht Thomas Van Praet in Sphynx, Força, Quatsch und kreuz&quer auf der Bühne.