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PLUG&PLAY – Theaterfestival für junge Regie
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von Sharon Eyal
Sharon Eyal ist als Choreografin weltweit gefragt und für viele ist ihre unverkennbare Handschrift geradezu ikonisch. Vom Ensemble verlangt sie tänzerisch Außerordentliches, kombiniert Ballettanklänge mit elektronischer Musik. Nach Plafona Now und dem auch international höchst erfolgreichen Soul Chain ist Promise Sharon Eyals dritte Uraufführung mit tanzmainz und die konsequente Weiterentwicklung ihres virtuosen Könnens. Mehr als sechs Wochen lang hat die in Jerusalem geborene Choreografin mit diesmal sieben Tänzer*innen in einem äußerst intensiven Prozess zusammengearbeitet. Dabei hat sie das komplexe Ineinandergreifen von Disziplin und Hingabe, dieser magischen Formel des Tanzes, auf die Spitze getrieben.
Auf der Bühne eine Gruppe von Menschen, die unabwendbar miteinander verbunden, manchmal sogar ein einziger Körper sind. Gestalten in einer Schattenwelt, einander ausgeliefert, Enge und Liebe, Nähe und Sehnsucht, Ekstase und Einsamkeit, alles scheint zu verschwimmen und ist doch in kostbaren kurzen Augenblicken klar und deutlich erkennbar. Sharon Eyals neuestes Werk ist das Ergebnis einer permanenten Reduktion aller Mittel. Mehr noch als ihre vorherigen Stücke ist Promise wie ein Traum, nahezu unwirkliche Bilder verschwinden so schnell, wie sie gekommen sind, nicht ohne sich in das Gehirn der Betrachter*innen eingebrannt zu haben. Knapp 50 Minuten als Kondensat der Ewigkeit.
On stage a group of people are inevitably connected to each other, sometimes even a single body. Figures in a shadowy world, at each other's mercy, confinement and love, closeness and longing, ecstasy and loneliness, everything seems to blur and yet is clearly recognisable in precious brief moments. Sharon Eyal's latest work is the result of a permanent reduction of all funds. Even more than her previous pieces, Promise is like a dream, almost unreal images disappear as quickly as they came, not without being burned into the mind of the viewer. Almost 50 minutes to let you feel eternity.
von Sharon Eyal
Aufführungsdauer: 45 Minuten, keine Pause
Das Theater öffnet 60 Minuten vor der Vorstellung
Aktuell keine Vorstellungstermine.
Teaser
Teaser 2
Trailer
Digitale Einführung
Programmheft
Fotos (c) Andreas Etter
Choreografie: Sharon Eyal
Künstlerische Beratung: Gai Behar
Kostüme: Rebecca Hytting
Komposition: Ori Lichtik
Licht und Bühne: Alon Cohen
Choreografische Assistenz: Rebecca Hytting, Keren Lurie Pardes
Tänzer*innen: Amber Pansters, Maasa Sakano, Marija Slavec, Zachary Chant, Finn Lakeberg, Cornelius Mickel, Matti Tauru
Buch und Gesangstexte von Howard Ashman (1982)
Musik von Alan Menken
von Felix Berner
von Finn Lakeberg
von Moritz Ostruschnjak