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Erik Raskopf
Kaufmännische Geschäftsführung

Erik Raskopf kam durch eine Ausbildung bei Kammerschauspieler Günter Reim früh zum Theater. Bereits mit 15 Jahren spielte er den Piccolo in Benatzkys Im Weißen Rössl am Theater Trier, den er auch später in Pavel Fiebers Inszenierung (Badisches Staatstheater Karlsruhe) verkörperte. Er spielte Gustav Kühne in der Komödie Das Geld liegt auf der Bank und Rubberface in Jerome Kerns Musical Show Boat. Am Nationaltheater Mannheim war er der Puppenspieler in Kevin O´Days Who´ s Afraid Of Red? und der Sprecher in Go Four Dance.
Nach Abschluss seines BWL-Studiums an der Universität Trier arbeitete Erik Raskopf zunächst in der Industrie als Assistent der Geschäftsleitung und Leiter Marketing, bevor er ans Theater wechselte. Dort war er Leiter der Öffentlichkeitsarbeit am Theater Trier, im Anschluss sechs Spielzeiten Ballettdramaturg, Ballettmanager und später persönlicher Referent des Generalintendanten Ulrich Schwab am Nationaltheater Mannheim.
2001 wurde Raskopf zum Gründungsdirektor des Museums der Augsburger Puppenkiste berufen, dem inzwischen erfolgreichsten Puppentheatermuseums Europas mit über 900.000 Besuchern.
Von 2005 bis 2008 war er Betriebsdirektor des Tanztheater Nürnberg (Daniela Kurz). Von der Spielzeit 2008/2009 bis zur Spielzeit 2013/14 arbeitete Erik Raskopf als Chefdisponent am Staatstheater Nürnberg mit Staatsintendant Peter Theiler und war an diesem Haus als Eugen von Rohnsdorff in Die Csárdásfürstin, als Notar in Donizettis Regimentstochter und Professor Hinzelmann im Weißen Rössl zu sehen. Letztere Rolle spielte er 2015 ebenfalls in einer Neuproduktion von Thomas Enzinger am Theater Regensburg und 2016 in der Jordan/Koppelmann Produktion am Staatstheater Mainz. Seit 2015 arbeitet Erik Raskopf regelmäßig mit dem Puppenbauer Michael Pietsch zusammen, u.a. am Staatstheater Stuttgart, dem Schauspiel Graz und am Staatstheater Mainz.
Mit Beginn der Intendanz von Markus Müller 2014/15 war Erik Raskopf künstlerischer Betriebsdirektor und Chefdisponent am Staatstheater Mainz. Im Herbst 2018 zeichnete er für die Einrichtung und die Ausstattung des Ring an einem Abend von Loriot/Richard Wagner verantwortlich. 2021 inszenierte er die Humperdinck-Oper Hänsel und Gretel, für die er ebenfalls Bühne und Kostüme entwarf.
Im März 2020 wurde Erik Raskopf zum geschäftsführenden Theaterdirektor berufen. Seit Dezember 2022 ist er außerdem im Auftrag des Deutschen Bühnenvereins als Beisitzer beim Bühnenoberschiedsgericht in Frankfurt am Main tätig.

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