Maximilian Eisenacher wurde 1991 in Meiningen geboren. Er arbeitete als Regieassistent am Staatstheater Meiningen und am Neuen Theater Halle, bevor er ab 2014 ein Dramaturgiestudium an der Hochschule für Musik und Theater in Leipzig absolvierte. Während des Studiums war er an der Konzeption der Konzertperformance LICHTsKLANGRÄUME beteiligt und inszenierte 2017 gemeinsam mit Maximilian Enderle das Musiktheaterprojekt Turandot.Kommentar. 2015 stellte er an der HMT Rostock seine erste Operninszenierung La Cambiale di Matrimonio von Gioachino Rossini vor.
Von 2017 bis 2022 war er am Theater Regensburg engagiert. Dort zählten Mozarts Die Zauberflöte, das Open-Air-Event, Tosca im Hafen und die Uraufführung von Anton Lubchenkos МЫ (WIR) zu seinen Regiearbeiten.
Gastengagements führten in u.a. ans Staatstheater Meiningen, wo er 2021 neben Markus Lüpertz als Co-Regisseur für La Bohème verantwortlich zeichnete. Im gleichen Jahr inszenierte er beim Dresdner Opernverein szene12 Rusalka von Antonín Dvořák.
Seit 2022 ist er am Staatstheater Mainz engagiert, wo mit Udo Zimmermanns Weiße Rose erstmals eine Inszenierung von ihm zu sehen sein wird.