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Giuseppe Spota
Choreographie

Geboren in Bari am 09.07.1983, begann Guiseppe Spota sein Tanzstudium in seiner Heimatstadt und absolvierte anschließend seine Ausbildung an der Scuola del Balletto di Toscana unter der Leitung von Cristina Bozzolini.
Seit 2002 begann er seine berufliche Laufbahn und wurde Teil des Balletto di Roma unter der künstlerischen Leitung von Franca Bartolomei, Walter Zappolini und Cristina Bozzolini, dort trat er auch in Romeo und Julia von Fabrizio Monteverde auf.
Später arbeitete er für die Gruppe Gruppo Nuova Danza Treviso und trat dort in "Notre Dame de Paris" (Choreografie Martino Müller) auf.
Im August 2004 wechselte er zu Companie Aterballetto, die unter der künstlerischen Leitung von Mauro Bigonzetti steht. Während der nächsten vier Jahre bekam er dort die Möglichkeit in Choreografien von Jirí Kylián, Ohad Naharin, William und Mauro Bigonzetti mitzutanzen und an zahlreichen nationalen und internationalen Festivals teilzunehmen.
Diese Erfahrungen haben ihn enorm bereichert und zu einer professionellen und künstlerischen Entwicklung geführt.
2009 beschloss er seine Berufserfahrungen im Ausland zu erweitern und wurde Teil der Gauthier Dance//Dance Company Theaterhaus Stuttgart unter der künstlerischen Leitung von Eric Gauthier. Dort arbeitete er mit Choreografen wie Christian Spuck, Paul Lightfoot/Sol Leon, Hans van Manen, Itzik Galili, Francesco Nappa and Eric Gauthier.
Nach diesen ersten Auslandserfahrungen wird Spota ab der Spielzeit 2010/11 Teil des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden unter der künstlerischen Leitung von Stephan Thoss.
Nach vier Jahren intensiven Austauschs mit Thoss beginnt er ein großes Interesse an Choreografie zu entwickeln. Er debütiert mit zwei Werken am Staatstheater Wiesbaden und erhält Aufträge, die Teil des Repertoires des Hauses werden. Neben dieser Leidenschaft für Choreografie arbeitet Spota weiterhin als Tänzer mit Choreografen wie Johan Inger, Medhi Walerski und Stephan Thoss.
2011 erhält Spota für seinen Auftritt in Blaubart von Stephan Thoss den Faust-Preis, den Deutschen Theaterpreis für den besten Tänzer des Jahres. Im selben Jahr belegt er mit seiner ersten Choreografie UN / ATTAINABLE den zweiten Platz beim internationalen Choreografie-Wettbewerb in Hannover.
Von 2013/14 bis heute entschied sich Spota sich voll auf Choreografie zu konzentrieren und startete Zusammenarbeiten mit Aterballetto, Staatstheater Mainz, Hessisches Staatstheater Wiesbaden, Gauthier Dance Theater, Nationaltheater Mannheim, Theater Regensburg and Theater Ulm.
Im Sommer 2015 bekam er die Möglichkeit mit Ausschnitten seiner Kreation an der Beijing International Ballet Gala teilzunehmen. Er setzte er seine Zusammenarbeit mit Stephan Thoss am Nationaltheater Mannheim fort und war dort als Thoss´ Choreografischer Assistent tätig.
Seit der Spielzeit 2019/20 ist er Ballettdirektor am Theater im Revier in Gelsenkirchen. Tambora ist nach Much / Less seine zweite Arbeit für tanzmainz.

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