Veranstaltungen
Oper
Schauspiel
tanzmainz
justmainz
Konzert
Extras
Kakadu Bar
Grenzenlos Kultur Vol. 25
Mainz Residenz
von Chris Thorpe (2022)
A Family Business verbindet das Globale mit dem Lokalen. In einer Welt mit so vielen Verbindungsmöglichkeiten ist es immer noch leicht zu denken, dass globale Probleme wie die Verbreitung von Atomwaffen in einem unantastbaren Raum stattfinden, der von politischen und diplomatischen Kräften regiert wird, zu denen wir keinen Zugang haben. Aber die Menschen, die diese existenziellen Bedrohungen in ihren Händen und ihrer Verantwortung haben, sind immer noch genau das – Menschen.
Das Stück untersucht, was es für eine gewöhnliche Person bedeutet, damit beauftragt zu sein, eine große Gruppe anderer gewöhnlicher Menschen zu repräsentieren. A Family Business handelt von Diplomat*innen, Aktivist*innen, der globalen Bedrohung durch Atomwaffen – aber es geht auch um das Publikum, das an einem bestimmten Abend erscheint. Es soll dabei nicht zu Anti-Atom-Aktivist*innen oder Diplomat*innen erzogen werden, sondern an deren Erfahrungen teilhaben.
In jeder Vorstellung werden die Zuschauer*innen in die Lage versetzt, andere vertreten zu müssen. Wie wirkt sich das auf unsere Einstellung zu Machtungleichheit und den lokalen Auswirkungen globaler Entscheidungen aus – und wie wollen wir ganz persönlich damit umgehen?
von Chris Thorpe (2022)
Aktuell keine Vorstellungstermine
In überwiegend englischer mit deutschen Übertiteln
Aufführungsdauer: ca. 95 Minuten ohne Pause
Es werden Stroboskop-Effekte eingesetzt.
→ Trailer
→ Programmheft
Eine Produktion von China Plate Theatre und dem Staatstheater Mainz.
Supported by Warwick Arts Centre and using public funding by the National Lottery through Arts Council England.
Entwickelt mit Rachel Chavkin und Lekan Lawal
Inszenierung: Claire O'Reilly
Ausstattung: Eleanor Field
Musik: Anna Clock
Dramaturgie: Jörg Vorhaben
Mit: Efè Agwele, Andrea Quirbach, Chris Thorpe, Sebastián Capitán Viveros
Buch und Gesangstexte von Howard Ashman (1982)
Musik von Alan Menken
Nach dem Film von Roger Corman, Drehbuch von Charles Griffith
Deutsch von Michael Kunze
von Richard Strauss (1905)
von Moritz Ostruschnjak