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PLUG&PLAY – Theaterfestival für junge Regie
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von Jean-Baptiste Molière (1666) Übersetzung von Jürgen Gosch und Wolfgang Wiens (1983)
„…zeitgemäßer ohne aufdringlichen Gegenwartsbezug kann man einen Molière-Klassiker heute kaum spielen.“ (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
„Mainz serviert uns ein ganz auf süffige Unterhaltung getrimmtes, gelungenes Bilderfest…“ (Strandgut)
„Eine Regiearbeit, die den harschen Ätzer Alceste gewitzt belächelt, statt ihn als großen Gesellschaftskritiker oder Quasi-Messias aufzubauschen. (Frankfurter Rundschau)
Alceste strebt nach unbedingter Wahrhaftigkeit und ist damit, inmitten einer Gesellschaft des Scheins, allein auf weiter Flur. Sich zu verbiegen, empfindet er als rückgratlos, Höflichkeit als Heuchelei. Kein Wunder, dass er sich mit seiner Haltung Feinde macht. Auch die freigeistige Célimène verweigert sich seinen Besitzansprüchen. Als ein Brief auftaucht, in dem sie sich über ihre diversen Verehrer lustig macht, sieht Alceste die Chance gekommen, seine Grundsätze unter Beweis zu stellen: Er will trotz des Skandals zu ihr stehen und mit ihr die Gesellschaft hinter sich lassen – doch wie entscheidet sich Célimène? Und: Welchen Preis ist Alceste bereit zu zahlen, um seine Aufrichtigkeit zu verteidigen?
Nach Glaube Liebe Hoffnung inszeniert Jan Friedrich das zweite Mal am Staatstheater Mainz – dabei trifft seine bildmächtige Regiehandschrift auf Molières espritvolle Typenkomödie.
von Jean-Baptiste Molière (1666) Übersetzung von Jürgen Gosch und Wolfgang Wiens (1983)
- Keine Vorstellungen mehr -
Aufführungsdauer: ca. 1 Stunde 45 Minuten, keine Pause
Das Theater öffnet 60 Minuten vor der Vorstellung.
→ Trailer
→ Programmheft
Fotos (c) Andreas Etter
HIER Hinweise auf sensible Inhalte.
Inszenierung, Kostüme: Jan Friedrich
Bühne: Louisa Robin
Musik: Nicki Frenking
Live-Video: Juliana Foissner
Licht: Dieter Wutzke
Dramaturgie: Boris C. Motzki
Alceste: Henner Momann
Philinte: Daniel Mutlu
Oronte: Holger Kraft
Celimène: Leandra Enders
Eliante: Carl Grübel
Arsinoè: Iris Atzwanger
Clitandre: Johannes Schmidt
Acaste: Benjamin Kaygun
von Giuseppe Verdi (1887)
von William Schwenck Gilbert und Arthur Sullivan (1879)
nach Motiven von Georg Büchner
nach Lew Tolstoi (1875/78)