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Tim-Lukas Reuter
Oper

Der Bassbariton Tim-Lukas Reuter wurde 1997 in Marburg an der Lahn geboren. Er begann seine stimmliche Ausbildung bei Prof. Katharina Kutsch, es folgte eine intensive Vorbereitung für das Studium bei Marina Unruh. Seit Oktober 2017 studiert er in der Klasse von Prof. Thomas Heyer an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Frankfurt. Seine Konzerttätigkeit reicht von den großen Oratorien Bachs bis hin zu Rossinis Petite Messe solennelle und dem Requiem von Verdi. 2019 war er als Don Magnifico in Rossinis La Cenerentola bei den Burgfestspielen Bad Vilbel zu hören. Außerdem singt er regelmäßig in Bad Ems beim Festival gegen den Strom. Dort gab er sein Debüt 2019 als Crespel in Hoffmanns Erzählungen, 2020 übernahm er die Rolle des Balandard in M. Choufleuri restera chez lui le… (beides J. Offenbach). 2021 kehrte er erneut dorthin zurück, diesmal als Daland in Der fliegende Holländer von Richard Wagner.
2022 gab er sein Debüt am Hessischen Staatstheater Wiesbaden, dem Aalto-Theater Essen und dem Theater Trier jeweils als Flandrischer Gesandter in Don Carlo (G. Verdi). 2023 sang er sein Hausdebüt am Stadttheater Gießen als Snug in A Midsummer Night’s Dream (B. Britten) und kehrte im Anschluss für die Rolle des Hobson in Peter Grimes (B. Britten) an das Theater Trier zurück. In der Spielzeit 23/24 war er unter andrem als Brabantischer Edler in Wagners Lohengrin am Hessischen Staatstheater Wiesbaden, Conte di Ceprano in Verdis Rigoletto am Stadttheater Gießen und als Escamillo (Carmen, G. Bizet) bei der RheinlandOper zu erleben. Ab Januar 2024 ist er festes Ensemblemitglied am Staatstheater Mainz. Tim-Lukas Reuter ist Stipendiat des Richard-Wagner-Verbandes Frankfurt und Preisträger der Fritz-Wunderlich-Gesellschaft.

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